Samantabhadra's Enchu-Buddha El Shekupura
Danksagung
Hiermit möchte ich mich bei allen Hundefreunden bedanken, die mir und
Buddha in dieser schweren Zeit mit wertvollen, nützlichen Tipps
und Ratschlägen weitergeholfen haben, die zu jeder Zeit ein
offenes Ohr für unsere große Not hatten und noch immer
haben. Ohne diese für mich sehr wertvolle Unterstützung
hätte ich dies alles bestimmt nicht durchgestanden. Ich bin
gerührt, wie viele Leute aus den unterschiedlichsten Richtungen
aktiv an Buddhas schwerem Schicksal teilgenommen haben, nie müde
werdend, mich mit vielen Informationen bezüglich dieser
heimtückischen Krankheit zu versorgen und immer hoffend, dass
Buddha die schwere Krise heil überstehen wird.
Vielen Dank auch Euch allen für die Ermutigungen, Buddhas Geschichte
inkl. Videos zu veröffentlichen, hoffend, dass einige Züchter
endlich einsehen, dass die im Moment von ihnen eingeschlagene
Zuchtpolitik die falsche ist. Verantwortung ist besonders in
der Hundezucht ein sehr wichtiges Wort und sollte sich nicht auf den
eigenen wohlgefüllten Geldbeutel beziehen sondern auf das Wohl
und die Gesundheit der Hunde.
Schade auch, dass Buddhas Züchter sich nicht mehr im geringsten für
Buddha zu interessieren scheinen, seit er krank ist. Gerade ein
Züchter sollte doch ein Leben lang für seine gezüchteten
Hundekinder da sein und zu helfen versuchen, wo immer er kann.
Stattdessen wurde die Diagnose Epilepsie zur Kenntnis genommen und
damit war die Sache erledigt. Ich wurde noch gebeten, dies der
Vorstandschaft vom KTR mitzuteilen, um zu erwirken, dass der gesamte
„E“-Wurf zur Weiterzucht gesperrt wird, was ich
daraufhin auch getan habe. Kurz darauf wurde mir
jedoch vorgeworfen, dass Buddha überhaupt keine Epilepsie hätte
und ich mich damit nur wichtig machen wollte. Ich wurde also der
Lüge beschuldigt. Erst danach entschlossen wir uns, das Video
sozusagen als Beweis zu veröffentlichen! Ansonsten kein Wort
des Bedauerns oder Trostes, schlimmer noch: Obwohl bereits mehrere
Hunde aus diesem Zwinger nachweislich unter Epilepsie leiden und die
Träger hinlänglich bekannt sind (in anderen Ländern
sind diese Hunde zur Zucht gesperrt), wurde und wird das noch immer
nach außen hin abgestritten und es wird weiterhin mit den
selben Linien und Verbindungen weitergezüchtet, die paar
Epileptiker muss man halt in Kauf nehmen! Hier geht es aber nicht um
irgendeinen Schönheitsmakel sondern um eine sehr ernste,
mitunter lebensbedrohliche Krankheit, leider scheinen das sehr viele
Leute zu vergessen. Mein Buddha ist ein wunderschöner Hund mit
vielen Pokalen, die er auf Ausstellungen gewonnen hat; er ist
darüber hinaus ein Hund mit einem einmaligen Charakter, der
sogar im Alter von 2 Jahren auf einem VDH-Platz die
Begleithundeprüfung bestanden hat, also eigentlich der
Traumhund schlechthin, wenn da nicht die Epilepsie dazwischen
gekommen wäre! Sehr oft bleiben epileptisch veranlagte Hunde
bis ins Alter von 3-4 Jahren klinisch kerngesund und auf einmal,
wenn man schon lange nicht mehr damit rechnet, beginnen die Anfälle
wie aus dem Nichts heraus! Hier sieht man mal wieder, dass die
Gesundheit des Hundes oberste Priorität haben muss!
(Denn was nützt mir der schönste Ausstellungs-Champion,
wenn dieser schwer krank ist?). Anschließend kommen Wesen und
Charakter und erst dann die meist sowieso subjektive Schönheit!
Einem gesunden Hund können weder Narkose noch Impfungen oder
Kontakte mit einem Weidezaungerät etwas anhaben, sie werden
deshalb keine Epilepsien bekommen, es sei denn, sie haben die
Veranlagung dazu vererbt bekommen. Warum das so ist,
werde ich an anderer Stelle (Informationen über Epilepsie)
ausführlicher erklären.